Statustreffen: BMWi und DLR informieren sich über Einsatz von AR bei der Ariane Group

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Augmented Reality (AR) wird demnächst auch Prozesse rund um die Montage von Weltraumraketen unterstützen. Spannende Einblicke in die geplante Nutzung von AR bei der Ariane Group erhielten Vertreter des BMWi und Projektträgers DLR beim letzten Statustreffen des Forschungsprojekts AcRoSS am 27. August 2018.

Das AcRoSS-Team mit Dr. Regine Gernert (Projektträger DLR) und Dr. Stefan Afting (BMWi)
© Fraunhofer IEM
Das AcRoSS-Team mit Dr. Regine Gernert (Projektträger DLR) und Dr. Stefan Afting (BMWi)

Zunächst informierte das AcRoSS-Team Dr. Regine Gernert (Projektträger DLR) und Dr. Stefan Afting (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, BMWi) über den aktuellen Stand des Projektes. Besonderes Interesse galt den Demonstratoren des Forschungsvorhabens. Die Forscherinnen und Forscher stellten sowohl die AR-Unterstützung bei Reparaturen der Firma Krause-Biagosch als auch die AR-gestützte Montage der Trägerrakete der Ariane Group vor.

Nach einer Werksführung durch die Montagehallen der Ariane-5-Trägerrakete diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche manuellen Prozessschritte zukünftig durch AR unterstützt werden sollen. Die Vertreter von BMWi und DLR waren begeistert von der Technologie Augmented Reality, deren Nutzen anderen Unternehmen besonders durch Demonstratoren deutlich wird. Deshalb werden im Anschluss an das Statustreffen Möglichkeiten besprochen, die Exponate über die Projektlaufzeit für Interessenten zugänglich zu machen.