1. Meilenstein im Projekt INLUMIA erreicht

News /

Am 7. Juli 2017 fand im Heinz Nixdorf Institut das 1. Meilensteintreffen des Projekts INLUMIA statt. Der erste Meilenstein diente dazu, dem Lenkungskreis und dem Projektträger einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten, Zwischenergebnisse sowie den aktuellen Projektfortschritt zu vermitteln. Einen Schwerpunkt bildeten die bisherigen Ergebnisse der Tiefenanalysen bei den Pilotanwender.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. Meilensteinstreffens.
© Heinz Nixdorf Institut
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. Meilensteinstreffens.

Die Unternehmen berichteten eindrucksvoll, wie mit Hilfe ausgewählter Methoden in verschiedenen Arbeitstreffen zahlreiche Potentiale im Kontext von Industrie 4.0 identifiziert werden konnten. Ausgehend von diesen Potentialen soll zukünftig eine Leistungssteigerung mit Hilfe von Industrie 4.0-Umsetzungsmustern erzielt werden. Ferner wird aktuell untersucht, welche Auswirkungen jene Leistungssteigerungen auf die Menschen in den Unternehmen voraussichtlich haben werden (z.B. zukünftig erforderliche Kompetenzen). Unterstützt wird das Vorgehen im Projekt durch ein Software-Werkzeug, das parallel durch die Firma myview systems entwickelt wird. Die Projektergebnisse fließen kontinuierlich in die Software ein. Alle Teilnehmer des Meilensteins zeigten sich sehr zufrieden mit den Zwischenergebnissen und dem bisherigen Projektverlauf, sodass das Projekt wie geplant fortgeführt werden kann. Das nächste Meilensteintreffen findet im Sommer 2018 statt.

Über das Projekt INLUMIA:

Industrie 4.0 eröffnet für die Unternehmen in Deutschland vielfältige Möglichkeiten zur Leis­tungssteigerung. Dabei lassen sich ganz unterschiedliche Ausbaustufen erkennen, die sich aber nicht auf jedes Unternehmen eins zu eins übertragen lassen. Jedes Unternehmen ist anders, jedes Unternehmen tickt anders: Im Projekt INLUMIA wird untersucht, in welchen Bereichen Unternehmen in Bezug auf Industrie 4.0 schon gut aufgestellt sind, wo sich an­dere Unternehmen befinden und in welchen Bereichen für Unternehmen noch Entwicklungs­möglichkeiten bestehen. Gemeinsam werden passende zukunftsorientierte Lösungen für die Unternehmen entwickelt. Dabei werden nicht nur die technologische Sichtweise, sondern auch die Faktoren Business und Mensch berücksichtigt. Auf die direkten Bedürfnisse abge­stimmt entstehen unternehmensindividuelle Industrie 4.0-Fahrpläne, die aus einzelnen Um­setzungsmustern, also der Kombination von Industrie 4.0-Aufgaben und etablierten Lösun­gen (z.B. von Vorreitern im Bereich Industrie 4.0) bestehen. Diese umfassen sowohl techni­sche Aspekte (z.B. Vernetzung) als auch die Bereiche Business (z.B. Erlöskonzept) und Mensch (z.B. Schulungen).

Nähere Informationen finden Sie unter www.inlumia.de

Das Verbundprojekt aus 11 Partnern wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung NRW (EFRE.NRW) mit einem Fördervolumen von rund 2,5 Millionen Euro unterstützt. Betreut wird das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren durch die LeitmarktAgentur.NRW.