Experten beraten NRW-Regierung zu IT-Security

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Das CPS.HUB NRW hat mit nordrhein-westfälischen IT-Sicherheitsexperten ein Diskussionspapier zu den Chancen und Herausforderungen im Bereich Security erarbeitet. Auch das Fraunhofer IEM war dabei.

CPS.HUB NRW hat mit nordrhein-westfälischen IT-Sicherheitsexperten ein Diskussionspapier zu den Chancen und Herausforderungen im Bereich Security erarbeitet. Das vorliegende Papier ist für den IT-Sicherheits-Roundtable der Ministerien für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie sowie Wissenschaft und Kultur im Rahmen zweier Workshops mit ausgewählten Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft und einem anschließenden Diskussions- und Konsolidierungsprozess entstanden. Es enthält konkrete Einschätzungen aus Sicht der Wissenschaft und der Wirtschaft über die kurz-, mittel- und langfristige Herausforderungen, die entscheidend sind, um die Anschlussfähigkeit Nordrhein-Westfalens im Bereich Cyber Physical Security zu sichern.

 

"Ich sehe zum einen eine sehr große Herausforderung im Transfer: viele der Security-Fragestellung sind in der Forschung schon ein gutes Stück weit gelöst, jedoch benötigt die Industrie Unterstützung, die entsprechenden Methoden auch in Ihre Produktentwicklung einfließen zu lassen. Eine wichtige offene Forschungsfrage hingegen ist es, wie man langlebige Systeme wie Produktionsanlagen, die oft auf einen Betrieb von 20-30 Jahren ausgelegt sind, auch langfristig sicher halten kann. Solche Systeme muss man patchen können, derzeit ist das aber für die meisten produzierenden Unternehmen nicht in Frage, da sie befürchten müssen, dass Patches mehr Schaden anrichten als sie verhindern. Hier geht es auch darum, glaubhaft Vertrauen in Technologie vermitteln zu können."