Zum Thema »Systematik zur Gestaltung der Wertschöpfung für digitalisierte hybride Marktleistungen«

Durch den zunehmenden globalen Wettbewerbsdruck kommt es für Unternehmen mehr denn je darauf an, die technologischen Potentiale der Digitalisierung in kurzer Zeit zu erschließen. Unternehmen forcieren hierbei vielfach einen Wandel vom Produzenten physischer Güter hin zu einem produzierenden Dienstleister. Die Erstellung digital veredelter Marktleistungen rückt in den Fokus. Neuartige Geschäftsmodelle müssen umgesetzt und leistungsfähige Unternehmensstrukturen geschaffen werden. Etablierten Unternehmen fällt es jedoch häufig schwer, die bewährte Geschäftslogik und die historisch gewachsenen Wertschöpfungssysteme neu zu gestalten. Gründe sind mangelnde Kenntnisse über technologische Möglichkeiten sowie fehlende Fähigkeiten zur Umsetzung der Transformation.

Ziel der Dissertation ist eine Systematik zur Gestaltung der Wertschöpfung für digitalisierte hybride Marktleistungen. Deren Basis bildet eine idealtypische Wertschöpfungsstruktur zur Analyse bestehender Strukturen sowie als Ausgangspunkt der Gestaltung. Grundlage dieser bilden Transformationstreiber. Sie beschreiben Grundbausteine von digitalisierten hybriden Marktleistungen, die in der zukünftigen Wertschöpfungsstruktur abgebildet werden müssen. Als Hilfsmittel zur Umsetzung werden Referenzlösungen bereitgestellt. Ein Vorgehensmodell und geeignete Werkzeuge unterstützen beim Einsatz der Systematik.

Kommissionsmitglieder

• Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier (Erster Gutachter)
• Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu (Zweiter Gutachter)
• Prof. Dr. Thomas Tröster (Beisitz)