Blutspende an der Zukunftsmeile 2: „30 Minuten kann jeder investieren!“

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Rund 60 Mitarbeiter:innen der Unternehmen und Einrichtungen an der Zukunftsmeile / Fürstenallee haben sich an einer großen Blutspendeaktion beteiligt. Davon profitieren nun bis zu 180 Patient:innen, die in Therapie und Notfallversorgung auf Blut angewiesen sind. Die Aktion fand am 31. Mai 2023 in der Zukunftsmeile 2 statt – und soll im nächsten Jahr wiederholt werden.

Blutspende im Fraunhofer IEM
© Fraunhofer IEM
„30 Minuten kann doch jeder zwischen den Terminen investieren!“, betonte Cederic Lenz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IEM.
Drei Personen stehen vor den Liegen zum Blutspenden
© Fraunhofer IEM
Mobilisierten 60 Spender:innen: Bernd Becker (Facility Manager am Fraunhofer IEM), Sabrina Donnerstag (Gruppenleiterin Marketing und Kommunikation am Fraunhofer IEM) und Frank Goersmeier (Gebietsreferent DRK-Blutspendedienst).

Blutkonserven retten Leben. 14.000 bis 15.000 davon werden in Deutschland pro Tag gebraucht. Doch immer wieder gibt es große Engpässe und in Deutschland sind nicht genügend lebensrettende Reserven vorhanden. „Infektionswellen inklusive der Nachwirkungen von Covid, der demografische Wandel und die angespannte Weltlage – Faktoren wie diese führen dazu, dass deutlich zu wenig Blut gespendet wird“, erläutert Frank Goersmeier, Gebietsreferent Spendeorganisation DRK-Blutspendedienst Ostwestfalen-Lippe, der die Blutspendeaktion an der Zukunftsmeile 2 organisiert hat.

Frank Goersmeier ist mit der Spendenaktion an der Zukunftsmeile 2 zufrieden: Alle Spender:innen kamen gut informiert zum Termin – hatten einen Termin gebucht, ausreichend getrunken, den Personalausweis dabei. „Das klappt nicht bei allen Terminen so gut“, betont der DRK-Mitarbeiter.

Cederic Lenz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IEM, war einer der Spender:innen. „Vermutlich geht es mir, wie vielen anderen auch: Grundsätzlich stehe ich zu 100 % hinter dem Thema Blutspenden – es fehlt im Alltag aber oft an Zeit und Gelegenheit dazu. Es war also sehr praktisch, dass die Blutspende vom Arbeitgeber organisiert wurde. 30 Minuten kann doch jeder zwischen den Terminen investieren!“, betont er.